Die gute Botschaft ist in Krisenzeiten aktueller denn je. Mit Kreide bewaffnet, machten sich Christen aus vielen Teilen der Schweiz und Europa auf um die Wahrheit auf die Strasse zu „schreiben“.
Aus einer einfachen Idee wurde ein grenzen sprengendes Projekt. Stephan Maag, Leiter des Vereins Fingerprint, erzählt, wie es dazu kam. «Wir haben uns überlegt, wie wir die Botschaft von Ostern weitergeben können. Da wir gerade an einem Naturweg wohnen, wo viele Wanderer vorbeikommen, entschied ich, mit Strassenkreide Psalm 23 hinzuschreiben.» Dieser Hoffnungspsalm wurde in der Folge von vielen Vorbeikommenden gesehen. Das war der Anfang einer Idee, die schon bald von den Mitgliedern von fingerprint aufgenommen wurde. Und dann verbreitete sich die simple Idee einfach weiter. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Kurz vor Ostern leuchteten vieler Orts farbige Sprüche vom kalten, grauen Asphalt entgegen.
Fingerprint ist bemüht immer wieder neue Tools herauszufinden und zu entwickeln, um einfach und mit wenig Aufwand das Evangelium erklären zu können.
Welche Auswirkung diese Strassenkreide-Aktion im Detail gehabt hat, kann noch nicht ermittelt werden. Noch heute kann ein Quartier auf dem Kopf gestellt werden – durch eine Kreide und etwas Kreativität.
Der Medienartikel zur Strassenkreideaktion, veröffentlicht durch unseren Medienpartner LIVENET.CH: