Das ganz normale Leben, sieht manchmal ganz unterschiedliche aus. In unserem Jüngerschaftshaus im Gantrischgebiet auf der Plötschweid beinhaltet das ganz normale Leben oft viele Überraschungen. Das normale Leben ist auch nicht immer planbar, geschweige denn vorhersehbar. Auch wenn Jüngerschaft und Gemeinschaft viele Überrschungen bringen kann, sind sie doch wundervolle Lebensstrategien.
Unsere Jüngerschafts Haus mit biologischen Landwirtschaftsbetrieb war im letzten Jahr fast vollständig ausgebucht. Wir haben gesehen wie Leute frei wurden von Sucht, wie Menschen Halt fanden, Menschen mit psychischer Beeinträchtigung Heilung und Wiederherstellung erfahren durften und ganz viele Leute einfach im Gebetshaus vorbeikommen sind.
Ein Mann hat nach zwei Jahren Jüngerschaft den Weg zurück in die Gesellschaft gefunden. Er war ein hoffnungsloser Alkoholiker als er in die Lebensgemeinschaft eingetaucht ist und nun steht er auf eigenen Füssen. Für Jesus ist nicht unmöglich. Wir freuen uns an den Menschen welche hier Jüngerschaft und Gemeinschaft so ganz praktisch erleben können.
Durch den Landwirtschaftsbetrieb und die Arbeit auf dem Hof können wir den Leuten nachhaltig integrativ helfen und den Weg zurück in die Gesellschaft finden.
Ein Teil des Betriebs wird auf Permakultur umgestellt. Im Jahr 2022 ist das Ziel eine Art solidarische Landwirtschaft zu leben. Neue Formen von Landwirtschaft zu entwickeln und sie im Hofleben umzusetzten ist das langfristige Ziel des normalen Alltags auf der Plötschweid.
Im letzten Jahr wurden einige Menschen in unserem Brunnen getauft. Die vielen Besucher die im Gebetshaus als Gäste Unterschlupf fanden oder auch nur als Tagesgäste vorbei gekommen sind, konnten kleine Schritte in ihrem normalen Leben tun. So ist auch die Taufe im Wasser und im Geist ist ein weiterer Schritt im normalen Leben als Christ.